CrypMyWorld – Die Suggestionen des Martin Schranz

Nein weiß Gott,Herr Martin Schranz ist nicht Dumm, er denkt halt nur anders.

Und wieviel Angst diesem Herrn im Gesicht geschrieben steht und welche Kopfschmerzen all die vielen Recherchen gegen ihn, diesem Herrn bereiten, zeigen all die Schritte die dieser unternommen hat, nachdem einige Ungereimheiten ans Tageslicht befördert wurden.

Es fehlten die von uns bemängelten AGB und schwupps Tage später waren die AGB auf der Webseite zu finden.

Wir bemängelten das nicht rechtskonforme Impressum und schwupps zauberte Herr Schranz ein zu 80 % rechtskonformes Impressum aus seinem Zauberhut.

Wir bemängelten die Sicherheit der Landingpages und seiner Webseite und schwupps ……………, ja jetzt müssten wir ja eigentlich schreiben, dass Herr Schranz mal schnell die Sicherheit seiner Landingpages und seiner Webseite erhöht hat.

Für den „Normalbürger“, also jene, die als zukünftige „Opfer“ von Martin Schranz betrachtet werden und der die Landingpages nun besucht ergibt sich auf den ersten Blick ein erhöhtes Sicherheitsgefühl, denn Martin Schranz hat die Landingpages nun mit einem 128-Bit SSL Zertifikat ausgestattet. Dem wäre nun nicht wirklich was hinzuzufügen, wäre da nicht aus der Ferne ein leises kümmerliches „Aber“ zu vernehmen.

Dieses „Aber“ wird umklammert von einer Suggestion, nämlich dem Anschein, das nun die Webseiten sicher seien. Sind denn nun die Webseiten wirklich sicher?

Da CrypMyWorld nur die Landingpages sichert aber den Rest nicht spricht man in Fachkreisen von gemischten Inhalten. Wenn jedoch die aktuell besuchte Https-Seite auch Http-Inhalte enthält, kann dieser Http-Anteil von potentiellen Angreifern gelesen oder/und modifiziert werden, obwohl die vermeintliche Seite über Https eigentlich aufgerufen wurde. Wenn also eine Https-Seite auch Http-Inhalt enthält und Sie diese Seite besuchen, ist diese eben nur teilweise verschlüsselt und obwohl sie für den normalsterblichen sicher erscheint, ist sie es eben nicht.

Herr Schranz hat für seine Landingpages, also dort wo sensible Daten eingegeben werden sollen, die billig Sicherheits-Variante 128-bit Verschlüsselung gwählt und gleich die Verschleierung seiner Domain auch dorthin übertragen. das genutzte Zertifikat gehört also im Grunde einem John Doe und dürfte demnach als nicht sicher eingestuft werden. Denn nicht alle Besucher Ihrer Landingpages sich völlig verblödet und wissen wie man ein Zertifikat zu deuten hat dessen Inhaber unbekannt ist. Es könnte sich ja quasi ein Hacker par excellence hinter dem Zertifikat verstecken, wer weiß? Nun gut Geld für eine 2048 -bit Verschlüsselung wirds ja demnächst wieder reichlich geben, vorausgesetzt es wird nicht wieder alles in sinnlose Pina Colladas investiert.

Die neue AGB in deutscher Sprache hingegen in Verbindung mit Aussagen auf der Webseite löste bei uns eine Zwergfellkrampfattacke verursacht durch anhaltendes Gelächter aus. Herr Schranz, wir wissen ja das Sie und der Rest Ihrer kümmerlichen Truppe unsere Recherchen ja nachgewiesener Weise heimlich mitverfolgen und dann aufgrund von unseren Fakten Ihre Seite Rechtskonform gestalten wollen. Aber haben wir jemals in unseren Beiträgen an irgendeiner Stelle Ihnen gesagt, Sie sollen Ihre AGB ad adsurdum führen? Nein natürlich nicht. Wäre es also nicht sinnvoll, für das aufsetzen einer lückenlosen rechtskonformen und auf den Bundesdeutschen und schweizer „Handels-Raum“ zugeschnittenen AGB einen versierten Fachanwalt um Rat zu fragen anstatt sich mit dem Bauer von nebenan zu begnügen?

Jeder Laie von nebenan wird Sie ohne Zuhilfenahme eines Anwalts  im Falle eines Rechtsstreits mit Ihnen aufgrund Ihrer „AGB“ ungespitzt in den Boden stampfen und auf dem selben Weg auch wieder ans Tageslicht befördern. Und nicht nur das, aufgrund Ihrer „AGB“ ergeben sich für Sie in der Schweiz und in der Bundesrepublik Deutschland (der Landstrich über der Schweiz auf der Landkarte) völlig neue Steuerschuldungen gegenüber den Finanzbehörden der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland, die Sie bestimmt noch nicht bedacht und somit auch noch nicht abgeführt haben, oder etwa doch und wir irren uns in Ihnen? Upps dabei wollten wir ihnen doch gar nicht mehr mit „kostenlosen“ Tipps unter die Arme greifen;

Ja wir sehen, Sie kräuseln sich nun beim lesen dieser Zeilen mit dem Zeigefinger im Haar und fragen sich insgeheim was die Deppen denn nun wieder für einen Müll an Land ziehen wollen, richtig?!?

Nun keine Angst, auch wenn wir Ihnen in der Vergangenheit mit unseren Recherchen unentgeltlich unter die Arme gegriffen haben, weil unser ethischer Grundsatz alle leidgeprüften Subjekte dieser Welt umschließt, so müssen wir hier nun einen geogra“fischen“ Schlussstrich ziehen, quasi the suggestive Borderline between truth and lies. Sie müssen also wohl oder übel in sehr naher Zukunft einen Anwalt zu Rate ziehen, der Ihre AGB auf Herz und Nieren überprüft und die Passagen entfernt (in Ihrem Fall wohl alle) die Sie selbst oder Ihre Mitglieder schädigen würden, moment sie schädigen ja schon, also neben wir das „würden“ wieder zurück.

Aber an dieser Stelle wollen wir uns bei Ihnen auch einmal bedanken. Denn immerhin sind es ja auch Sie, der uns wiederum mal Humorvoll oder mal in Form eines Toastbrotes tatkräftig und druckfrisch immer wieder mit Fakten bedient.

Wir werden nun Ihre AGB mal „Leichenzerfleddern“ und dann mit Fakten unter jeweils einem Regelabsatz schmücken, die Ihnen dann noch zahlreiche schlaflose Nächte bereiten werden. In der Zwischenzeit können Sie ja mal per Handauflegen herausfinden wieviel Wahrheit und Fakt in diesem Beitrag hinterlegt ist und wie „Ernst“ dieser genommen werden sollte.

Pssssssssssssssssst, aber nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, denn die Mühlen mahlen natürlich weiter………….

Ach und ehe wir es vergessen unser Anliegen ist natürlich auch an die zahlreichen „Experten“ z.B. Lakner, Merhaine,Niggemann,Klaushofer und wie sie alle heißen, gerichtet. Soll ja am Ende nicht heißen, „wir haben davon nichts gewusst“.

 

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