Das Skyway-Projekt – das Phantasialand der Träumer und Gutgläubigen?

Attention!

This paper is currently being reviewed by a Sino-English law firm in Hong Kong for possible legal violations under the Mainland Judiciary (Reciprocal Enforcement) Ordinance – Consumer Council Ordinance and Personal Data (Privacy) Ordinance. In case of justified complaint, we ask for direct contact via our contact form.

Updates zu diesem Artikel finden sich immer im Anschluss an diesen Artikel

Der Originalartikel entstammt dem Online-Magazin Onliner.by und wurde mit vorliegender Genehmigung des Autors Konstatin Sidorovich durch Serjey Korov in freier Form übersetzt. Auf genehmigtes Bildmaterial wurde meinerseits jedoch verzichtet, da dies die Länge des Beitrages unverhältnismäßig überstrapaziert hätte. Alle Dokumente, in denen hier in dieser Übersetzung Bezug genommen wird oder gesetzte Aussagen aus diesen Dokumenten liegen in Original vor und bezeugen die Echtheit der gemachten Angaben in dieser Übersetzung. Die original-Dokumente können bei Onliner.by zudem angefordert werden. Die echtheit der Dokumente wurde meinerseits bereits positiv bei den ausgebenden Stellen in Belarus verifiziert.

„Parasitäre Finanzpyramiden“, „Entwicklungsperspektiven – virtuell“. Was passiert mit SkyWay von Anatoly Yunitsky? (erste Bildbeschreibung)

Wir haben wiederholt über das Projekt von SkyWay geschrieben, das in Belarus gegründet wurde, dessen ideologischer Gründer Anatoly Yunitzky sogar Zeit hatte, über einen Artikel bei Onliner.by Anstoß zu nehmen, uns dann zu verklagen um dann den Fall vor Gericht zu verlieren. Nichtsdestotrotz scheint es, dass der Seiltransport und die Menschen dahinter aktiv weiterarbeiten, auch in unserem Land. In großen und nicht sehr großen heimischen Medien erscheinen regelmäßig Werbematerialien und Artikel über SkyWay, die von „Skyway“  sofort als eine Tatsache präsentiert werden. Nun, während und nach dem Prozess blieben wir nicht tatenlos und beobachteten dieses Projekt weiter. Skyway erfuhr durch uns mehr und mehr neue Fakten, sie waren zuerst überrascht und gewöhnten sich dann daran.

Was ist SkyWay?

Erinnern Sie sich, in der Theorie von SkyWay – eine bestimmte Eisenbahn, deren Schienen erstens ohne Schwellen und zweitens über dem Boden auf Betonstützen über Schienenstränge fahren. Der Schienenstrang ist ein Bündel vorgespannter Stahldrähte, die in einer mit „Spezialbeton“ gefüllten Hülle platziert sind.

Die Idee wird von der gebürtigen Gomeler Anatoli Yunitsky seit fast 40 Jahren ausgearbeitet, und ihr Begründer hat Antworten auf fast alle Fragen. Die wichtigsten Postulate des weißrussischen Ingenieurs sind folgende: Der Schnurtransport ist sicherer, umweltfreundlicher, schneller (der Schwerpunkt liegt auf der Geschwindigkeit von 500 km / h oder mehr) und zehn Mal billiger als alles, was bisher existiert. Schön, aber bisher ist kein Teil dieser „Straße der Zukunft“ mit mindestens einer der erklärten Eigenschaften offiziell gebaut worden.

Aber das Geld für SkyWay wird seit Jahren gesammelt. Als „Sponsoren“ (sie ziehen es vor, in SkyWay „Investoren“ genannt zu werden) handeln gewöhnliche Menschen, die entweder durch Aktien des Unternehmens, aber auch durch Wohlstand, Glück und eine glänzende Zukunft für deren Enkelkinder, ins System gelockt werden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in unseren vorherigen Artikeln – https://tech.onliner.by/2016/09/05/sky-way, https://tech.onliner.by/2017/02/03/sud-skyway und https://tech.onliner.by/2017/06/08/sud-skyway-2 (Zu diesen Artikel liegen noch keine Übersetzungen vor).

„Ich arbeite nirgendwo, ich parasitiere in Finanzpyramiden“

Jedes Projekt begründen in erster Linie Menschen, die dahinter stehen. Nach unseren Informationen arbeiteten vor einem Jahr 180 Menschen bei SkyWay und heute wahrscheinlich sogar noch mehr. Werfen wir einen Blick auf mindestens einige bemerkenswerte Apologeten (Verteidiger einer Anschauung) für das Projekt. Wir widmeten Anatolij Yunitzky eine Reihe von Artikeln, aber viele andere interessante Menschen blieben bisher unbeachtet. Wir korrigieren dieses Missverständnis.

Ruben Mejlumyan alias Ruben Fischer. In der jüngsten Vergangenheit – ein aktiver Teilnehmer des MMM-2011 Ponzi-Systems der sich auf eine gute Kenntnis des „Pyramidengeschäfts“ bezieht, fast die rechte Hand von Sergei Mavrodi. Seit 2014 beginnt Ruben, sich aktiv an den Seminaren und Webinaren von SkyWay zu beteiligen, und veröffentlicht auch Pseudo – Videos mit Titeln wie „Pyramide Skyway Skyway Scheidung Untersuchung“, die natürlich, zu der seriösen Integrität, für das Projekt kommt. (Anmerkung: sogenannte Pushvideos die mit einem negativen Titel Interessenten anlocken sollen, damit diese im Video plötzlich das positive zu sehen bekommen = Gehirnwäsche).

Sergey Semenow. In einer dieser Werbespots kommuniziert Ruben mit Sergei Semenov, der als Vertreter von SkyWay fungiert und eine Tour durch eines der Büros des Unternehmens durchführt. Außerdem, auf dem YouTube-Kanal von Anatoly Yunitskiy wurde der junge Mann (Ruben) als der Kopf der Abteilung für Investitionsattraktivität ernannt. Auf einem der Videos im Bentley sitzt indes Anatoly Unitsky mit Sergei Semenov (Fahrer), erzählt von dem Projekt und dankt den „Investoren“.

Sergey Semenov zögert übrigens nicht, sich an den Pyramiden zu beteiligen. In der Redaktion von Onliner.by gibt es ein Video, wo Semenov erzählt, wie er sich im MMM-2012 (direkter Ponzi-Nachfolger von MMM 2011) ein teures Auto verdient hat. „Sergei, 23 Jahre jung aus der Stadt Tula. Ich arbeite nirgends, ich parasitiere in Finanzpyramiden „, prahlt Semenov.

Karatist (jemand der Karate praktiziert) und Künstler Michail Kirichenko. Erst einmal genug von SkyWay und und widmen wir uns den belarussischen Talenten. In dem Projekt gibt es beispielsweise einen ganzen Informationsdienst, der fast täglich „Investoren“ über den nächsten „Erfolg“ informiert. Mehr zu dieser Art von Erfolgen und Informationsnachrichten wird unten besprochen, aber für jetzt werden wir den Hauptideologen des Unternehmens – Michail Kirichenko kennenlernen. Zuvor war er für einen BMW Autohändler tätig, bevorzugt aber generell einen öffentlicheren Beruf. Michael schaffte es, im belarussischen Blockbuster „The Code of Cain“ zu spielen, und in seiner Freizeit über SkyWay als Gastgeber, „philosophiert“ er gerne und „spricht über das Ewige“ in einem der Fernsehprogramme von Belteleradiocompany (2002 gegründet und ist Teil der weißrussischen Rundfunkanstalt). Kirichenko behauptet auch, dass er einen schwarzen Gürtel in Karate hat.

Sergey Sibirjakow. Er bezeichnet sich seit 1999 als praktizierender Futurist und Partner von Anatoly Yunitsky. Über das verwirrte Zeugnis von Sergej in der Gerichtsverhandlung haben wir bereits in einem der vorherigen Artikel Bezug genommen. Wir werden uns hier nicht wiederholen, zumal er heute ein wichtiges Ereignis hat – ein Gericht (Sibirjakow schuldet dem Staat etwa 20 Millionen russische Rubel) prüft das Konkursverfahren.

Vasily Pawlowski. Aber die Figur ist in jeder Hinsicht viel ehrgeiziger. Dieser angesehene Mann ist der stellvertretende Direktor für Bio- und Agrartechnik, der für die Einrichtung von Gärten und die Entwicklung für die Begrünung von Dächern verantwortlich ist, zudem gab es für das Skyway-Projekt einen UN-Zuschuss. „Wir glauben, dass dieser UN-Zuschuss nicht kurzfristig, sondern perspektivisch und langfristig sein wird“, sagte Vasily in einem Interview. Lassen Sie uns betonen, dass Pawlowski eine reiche Erfahrung im Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der Republik Belarus hat – er arbeitete etwa zehn Jahre als stellvertretender Minister. Doch sein Traum von viel versprechenden und langfristigen Zuschüssen der UN sollte nicht wahr werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und SkyWay wurde nach kurzer Zeit eingestellt, und der siegreiche UN-Zuschuss musste aufgegeben werden (Anmerkung: hier hat Yunitzky auf seinen Webseiten zu diesen Umstand wohl etwas weggelassen. Auch ist noch nicht bekannt ob der Zuschuss zurückgezahlt werden musste – hier laufen noch die Recherchen).

„Wir glauben, dass dieser UN-ZUschuss nicht kurzfristig, sondern perspektivisch und langfristig sein wird“

Es gibt viele interessante Leute, die mit SkyWay zu tun haben. Es ist schade, dass wir keine Gelegenheit haben, über andere, nicht weniger neugierige Spezialisten zu sprechen. Weil die Firma viele andere bemerkenswerte Details hat, die man noch nicht kennt. Zum Beispiel Skyway in Mogilew! Das Projekt wurde von den Behörden unterstützt! Nun ja, eigentlich auch nicht.

Wie bereits erwähnt, liebt es der SkyWay-Nachrichtendienst von Zeit zu Zeit, die Anleger, die auf Dividenden warten, mit Berichten über einen weiteren bevorstehenden Durchbruch zu informieren. In der Regel werden die „Sponsoren“ durch Nachrichten durch das Unternehmen von den kommenden kolossalen Geschäften mit großen Geschäftsleuten und sogar Regierungsvertretern aus verschiedenen Ländern angespornt.

„Der Geschäftsplan des Projekts wurde erstellt und von den Behörden in Mogilew unterstützt. Alle Berechnungen werden durchgeführt „

Ende Winter/Frühjahr 2015/2016 waren SkyWay Websites gefüllt mit Nachrichten über Investitionsvereinbarungen und Vereinbarungen, deren Zweck angeblich die Realisierung des Projekts in Indien war. Sogar der Betrag wurde angegeben – fast eine Milliarde Dollar. Es ist so viel notwendig, um die Transportprobleme im Jharkhand Staat allein zu lösen. Unter dem Druck lokaler Medien beeilten sich die von SkyWay erhellten indischen Beamten dann, auf ihren Konten in sozialen Netzwerken fast alle Verweise auf das Skyway-Projekt zu streichen. Zugleich betonten sie, dass der Bau von einem String-Transport nicht durchgeführt wird, solange man auf „fast eine Milliarde Dollar“ wartet. Die entsprechenden Investitionen sollen von dem belarussischen Unternehmen Skyway für das entsprechende Projekt kommen (Anmerkung: daher der Rückzug aus Indien, da die Investitionsgelder nicht vorhanden sind und den vertraglichen Zeitraum man so anscheinend nicht einhalten konnte. Diese wichtige Investoren-Meldung wurde nur ganz kurz und auf der Skyway Investment Group Webseite in englischer Sprache propagiert. Eine direkte Meldung an die Investoren erging nicht. Das ganze war also nur eine kleine unscheinbare Randnotiz wert).

Aber was ist mit Indien? Nach einem ähnlichen Plan arbeitet SkyWay in Belarus. Wir müssen Mogilev enttäuschen, die im Juni einen Beitrag auf dem Fernsehsender „Belarus 4“ ausstrahlen ließen. Die Autoren des Videoberichts beeilten sich, die erste „String Road“ in regionalen Zentrum von Mogilev öffentlich zu verbreiten. „Der Geschäftsplan des Projekts wurde entwickelt und von den Behörden unterstützt. Alle Berechnungen wurden durchgeführt „, versicherten die Journalisten.

Offizielle Quellen von SkyWay, die über den Besuch von Vertretern des Exekutivkomitees der Stadt Mogilev auf dem Trainingsgelände Eco-Park berichteten, blieben nicht zurück. Im Beitrag wurde darüber informiert, welche Arbeiten bereits in Auftrag gegeben wurden sowie ein neues Stadtzentrum mit der String Road zu entwerfen inklusiv einem Abschnitt über die vorzeitige Anwendung von Design und Vermessungsarbeiten in Mogilev.

Nun müssen die Bewohner und Gäste von Mogilev informiert werden, dass man in Mogilev in absehbarer Zukunft weiterhin die üblichen Transportmittel benutzen müsste – Busse, Obusse und Taxis. Wir schickten daraufhin eine Anfrage an die Stadtverwaltung mit der Bitte, die Situation mit Gerüchten über die „String Road“ öffentlich zu klären. Die erhaltene Antwort lässt keine Zweifel aufkommen, das in Mogilev in naher Zukunft keine String Road von Skyway gebaut wird.

Dokument/Bildtext zuvor:

Mogilev Stadt Executive com.-1te1, zur Projekt-Umkehrung, meldet folgendes:
Ab dem 1. August 2017 die Stadt Mogilev
Der Vorstand ist kein Kunde und Initiator des String Road – Projekts
Gebäude in der Stadt Mogilev oberirdische U-Bahn auf Saiten-Technologien.
Die Stadt Mogilev .1-1a 2017 / Jahre Kosten verbunden mit
mit dem Bau der „Untergrundbahn“, nicht zur Einsicht freigegeben.
Revisionen des Haushaltsentwurfs der Stadt Mogilev für 2018
Einsatz von Haushaltsmitteln für dieses Projekt wurden nicht bekannt gegeben.
Land für die Umsetzung des in Ihrem Bild angegebenen String-Road Projektes, wurde vom Exekutivausschuss der Stadt Mogilev nicht
zugewiesen. Die Entscheidungen über die Erteilung von Genehmigungen für die Gestaltung und Eröffnung des Projekts inkl. der Gießarbeiten
und der Bau selbst, wurden nicht akzeptiert.

(Anmerkung: in der Dokumentensammlung von Skyway/Anatoly Yunitzky kann dieses Doument und eine Nachricht darüber nicht gefunden werden.)

Auf das Angebot der belarussischen Wissenschaftler zum Testen und zur Zertifizierung von SkyWay reagierte Yunitsky bisher nicht.

Wir haben auch Fragen zu SkyWay an spezialisierte Institutionen gerichtet, in denen Wissenschaftler gebeten werden, zu kommentieren, ob das Projekt von Anatoly Yunitsky technisch machbar ist. Die wissenschaftliche Gemeinschaft von Belarus erklärt dazu: Es ist unmöglich, über den Transport von Strängen zu sprechen, ohne die notwendigen Daten zur Verfügung zu haben, sorgfältige Untersuchungen in der Praxis, Zertifizierung, Prüfung und Überprüfung der Einhaltung der deklarierten Eigenschaften.

Von der belarussischen staatlichen Universität für Transportwesen (BelGUT) erfuhren wir, dass die Spezialisten der Organisation die theoretischen Aspekte der Stringtechnik aus der Zeit kennen, als Anatoly Yunitsky noch am Institut für Mechanik der Metall-Polymer-Systeme arbeitete.

Nachfolgende Dokumentenübersetzung derzeit nicht möglich – Dargestellt wird jedoch bezüglich einer Anfrage zu Skyway die Erklärung der BelGut! Sobald mir das original Dokument vorliegt, wird eine gesammte Übersetzung vorgenommen und hier zusätzlich veröffentlicht.

Grob inhaltlich zum Dokument sei jedoch folgendes zu sagen; Es geht um die Bewertung des innovativen SkyWay durch die Universität. Die Schwierigkeit hierbei, Skyway „bleibt bisher ungetestet. Auch konzeptionelle Rahmen für die praktische Umsetzung des Strings Transports, nämlich die Dynamik der Interaktion zwischen Transportmodul mit Bodenstrukturen im Komplex. Erfolgreiche praktische Lösung für dieses Problem erfordert die Bestimmung der Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über eine ganze Reihe von Bereichen (die Theorie der Schwingungen von Systemen mit verteilten Massen, Dynamik und Kraftgeräten, Module der beweglichen Strukturen (Strukturmechanik), die durch zahlreiche verbindliche Verfahren begleitet wird. Erfahrungsaustausch mit einer Arbeit, die Bildung von wissenschaftlichen Schulen , detaillierte Testergebnisse bei unterschiedlichen Bedingungen, Prüfung und Zertifizierung durch unabhängige Stellen. Im Moment ist keine von SkyWay deklarierte Strecken-Bau-Elemente zertifiziert, eine derzeitige Beurteilung aufgrund vorliegender Fakten zum Grad der Sicherheit ist nicht möglich.

Ferner stellte man bei BelGUT fest, dass die theoretischen Berechnungen Yunitskys zur „String-Road“ wie neu aussehen, aber nur für Schienen-Transport berechnet wurden. Auch über die Vor- und Nachteile eines solchen Systems kann nicht gesprochen werden, da aufgrund des Fehlens der erforderlichen Testergebnisse dies schwierig erscheint. Allerdings ist die Technologie zur Schaffung von Spannbewehrung nicht innovativ, diese werden bereits in dem Bau von massiven Balkenkonstruktion bei Brücken-Spannweiten seit Jahren verwendet.

Einer der Grundsätze von Anatoly Unitsky über SkyWay ist sicher, bei der Geschwindigkeit der Bewegung des Transportmoduls 500 km / h zu erreichen. Was passiert, wenn wir den mathematischen Begriffsapparat auf der Ebene der Physik, der dann in der Theorie diese Geschwindigkeit für String-Transporte erreichbar macht, so berechnet bei BelGUT verwenden?

Zusätzlich Vibrationen, Resonanz Merkmale, die spezifischen Energiesparsysteme, insbesondere das Steuerungsmodul, Klimamodul, Aspekte der Automatisierungssteuermodul, und die tatsächlichen Betriebsparameter der Infrastruktur bestimmen. Die von Wissenschaftlen der Russischen Föderation durchgeführt theoretische Forschung über die Simulation der Bewegung des Transportmoduls auf den Saiten und dadurch das reduzieren von Schwingungen mit Einheitsgewicht von 5 Tonnen auf akzeptable Werte konnten nur bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km bestätigt werden und nicht darüber hinaus. Es sei darauf hingewiesen, dass derzeit keiner von den SkyWay- Bau-Elementen zertifiziert wurde und somit nicht einmal eine vorläufige Beurteilung des Grades der Betriebssicherheit möglich ist.

Die Wissenschaftler erklären weiterhin, dass die Infrastruktur der Transportmodule mit Geschwindigkeiten über 300 km / h zweifelhaft erscheinen lassen. Nach Einschätzung von Experten in der Theorie können nur bestimmte Aspekte der String-Road verwendet werden, zum Beispiel für die Lieferung von Waren und Passagieren bei Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und nicht wie behauptet mehr als 500 km/h.

Interessanterweise bleibt die in der letzten vorgeschlagenen Juni-Woche von BelGUT an Anatoly Unitskys String-Road ernsthaften Tests mit anschließender Zertifizierung zu unterwerfen bisher unbeantwortet. Ab 4. September kam eine Reaktion von SkyWay Anatoly Yunitzky mit der Bemerkung erst dann dass Angebot erhalten zu haben.
Schlussfolgerung von Experten der nationalen Akademie der Wissenschaften: Durchführbarkeit des Projekts konnte nicht nachgewiesen werden.
Die Wissenschaftler halten es für Notwendigkeit, eine wissenschaftliche Expertise nur dann abgeben zu können, wenn Daten für das gesamte System, seine Vorteile gegenüber anderen Transportsystemen und miteinander verbundene Arbeiten inklusive all seiner Komponenten, Baugruppen und Teile in dem realen Betrieb gesammelt werden können. Weitere wichtige Fragen bleiben offen.

Teilübersetzung des nachfolgenden Dokuments in vier Seiten – Maßgebende Komponenten wurden übersetzt:

Auch eine vorgelegte Projektstudie von A.Yunitzky selbst, wird von den Wissenschaftlern als unzureichend bewertet. Derzeit kann die Errichtung eines String-Transport-Systems nur als Pilotprojekt mit weiteren notwendigen Forschungen betrachtet werden. Desweiteren wird angemerkt, das die von A.Yunitzky vorgelegte String-Technologie bereits über dreißig Jahre alt ist und daher den heutigen Forschungsparametern angeglichen werden müsste um zu reellen Ergebnissen zu gelangen. Hierzu zählen auch heutige verwendete Materialien, die es vor dreißig Jahren noch nicht gab, aber zu veränderten Werten führen.

Die National Academy of Sciences glaubt, dass das Team von Anatoly Unitsky „eine Demonstrationanlage vor Ort für die Beförderung von Passagieren und für den Transport von Waren errichten sollte, die so nah wie möglich an der Realität sein würde um so auf der Grundlage reale Bedingungen für weitere Forschungen zu schaffen. (Anmerkung: Eco-Park ist weit entfernt von realen Bedingungen, da weder ausreichende Streckenkilometer zum erreichen hoher Geschwindigkeiten noch Sicherheitsparameter impletiert wurden. Letztendlich ist Eco-Park so ausgelegt, das Besucher in den Genuss des Strings bei geringer Geschwindigkeit kommen und nichts weiter. Quasi ein kleiner Freizeit-Park für Skyway-Jünger ohne Aha-Erlebnis.)

„Ohne die Schaffung eines solchen praktischen Systems realitätsnah für die Forschung sind theoretische und die perspektivische Entwicklung nur virtuell möglich.“

NAS Vertreter fügen weiter hinzu, das die Lebensfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der String-Technologien nur mit Hilfe eines Pilotprojektes unter Beteiligung staatlicher akkreditierter Stellen auf dem Gebiet der Prüfung, überlebensfähig ist. (Anmerkung: derzeit in keiner Form erkennbar!) – Der Entwurf trotz des Wunsches, eine umfassende Lösung des Problems zu erreichen, ist es noch nicht ausreichend ausgearbeitet sowohl aus wissenschaftlicher, technischen und technologischen Sichten und aus der Sicht der Wirtschaftlichkeit dieser Transportart im Vergleich zu anderen konventionellen Systemen.

„Geben Sie Cash, und Ihre Investitionen werden sofort auf die Konten des Projektes übertragen“

Als das Gespräch der Finanzierung zustande kam und den vielen Offshore Firmen und viele ausländische Unternehmen die an dem Projekt beteiligt sind, versuchte A.Yunitzky das Thema zu wechseln oder wurde streckenweise ausweichend. In ähnlicher Weise hat er bei der Erwähnung der Aktien und Investmentfonds des Unternehmens reagiert.

Die Reaktion ist verständlich zu verstehen, all dieser Wirbelwind einfach. Es gibt viele Unternehmen die an der SkyWay Projekt-Imsetzung beteiligt sind. Hier sind einige von ihnen: CJSC „String Sozial», Global Transport Investment Inc., eurasische Schienen Skyway Systems Holding LTD, Ynitzky Corporation ZAO „unibuses“, OOO „Evraz Transnet“, LLC „String Transport Unitsky“ Sky Way Foundation Capital , Skyway Investment Group und viele andere noch.

In Vorbereitung auf die Studie haben wir drei Stufen des Geldsammelns identifizieren können. Somit ist die Schaltung der SkyWay Finanzgesellschaften wie folgt:

Erste Stufe. Weltweit Bargeld sammeln von Bürgern durch verschiedenen Unternehmen über eine vielzahl von Tools z.B. Verkauf von „Aktien“, der Abschluss von Vereinbarungen mit Software- Beratung, Verkauf Eco-Park Frequenz usw. Zum Beispiel Investmentfonds First SkyWay Invest Group Limited (im Vereinigten Königreich registriert) in der Aufzählung Geld über das Internet über die Adresse des Zahlers wird ein elektronisches „Zertifikat“ ausgestellt, die angeblich das Recht auf Aktien der Gesellschaft Euroasiatischen Schienen SkyWay System Holding LTD.  bestätigt. Anwerben neuer Investoren, dadurch anspornende Provisionszahlungen an Vermittler.
Die zweite Stufe. Die gesammelten Gelder werden von verschiedenen Unternehmen in der Euroasiatischen Rail SkyWay Systems Holding LTD  (in der britischen Virgin Island registriert) oder der Global Transport Investment Inc. (Verbundene ibid)akkumuliert .
Die dritte Stufe. Unternehmen Global Transport Investment Inc. Ist ein Aktionär der ERSSH. Daher Mittel aus den Global Transport Investment Inc. JSC „String soc‚listet in Vollendung des Gründers den angeblich gesetzlichen Fonds, Ausgabe entweder als Darlehen oder nach dem Vertrag für Beratungsleistungen.

„Wenn man bedenkt, dass der Schnurtransport im Moment überhaupt nicht gestartet wird, ist der tatsächliche Wert dieser immateriellen Vermögenswerte gleich Null.“

Es ist interessant, dass Anatoly Yunitzky und einige andere Vertreter von SkyWay wiederholt behauptet haben, dass gegen Geld die „Investoren“ Aktien des Unternehmens erhalten. In der Tat gibt es keine Frage von irgendwelchen Handlungen. Übersetzt ins Russische, steht die Abkürzung LTD im Namen Euroasian Rail SkyWay Systems Holding LTD für „Limited Liability Company“. Folglich ist der gesetzliche Fonds einer solchen Gesellschaft nicht in Aktien, sondern in Inhaber-Verschreibungen aufgeteilt. Die vorgeschlagenen Aktien sind daher nicht mehr als Zettel. (Anmerkung: Aufgrund der Rabattierung der „Aktienanteile“ kann im europäischen Raum eigentlich nur von Diskount-Zertifikaten gesprochen werden und so wäre die Bezeichnung „Aktien“ eine falsche Angabe. Das Endresultat wäre dem des Verfassers des Beitrages gleichzusetzen. Also nicht mehr als ein Haufen wertloser Zettel.)

Darüber hinaus wird den Investoren versprochen, dass ihnen das Recht eingeräumt wird, einen Teil der Technologie zu besitzen, was ihnen in Zukunft ein riesiges Einkommen bringen soll. Zur gleichen Zeit wird der Aufbau und die Entwicklung der Technologie in Belarus durchgeführt, aber die Aktien der belarussischen Firma (ZAO String Technologies) werden von niemanden verkauft. Das heißt, die Investoren haben keine Rechte an den Entwicklungen, die auf dem Territorium von Belarus entstehen, da die Investoren Zertifikate anderer Firmen erwerben.

Zur gleichen Zeit sind die „Aktien“ der Investoren in der Tat ungesichert, da die Schätzung von 400 Milliarden Dollar (so viel wird Anatoly Yunitskys geistiges Eigentum geschätzt) ist virtuell. In der Tat gibt es einen Bericht über ein bestimmtes  Moskauer Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen, die im Jahr 2013 die exklusiven Rechte an geistigem Eigentum und Know-how „Eisenbahn-String-System von Ingenieur Yunitsky“ auf 400 Milliarden Dollar geschätzt hat. Wenn Sie sich diesen Bericht ansehen (Original-Dokument liegt vor) , setzt sich der Betrag von 400 Milliarden Dollar aus den Summen von Vermögenswerten in mehr als 100 Ländern zusammen. Noch interessanter. Um eine Bewertung der Vermögenswerte in einem bestimmten Land zu erreichen, ist es erforderlich, dass die Technologie des Schnurtransports ein Viertel des Marktes des jeweiligen Landes einnimmt. Wenn man bedenkt, dass der Schnurtransport im Moment überhaupt nicht real existiert, ist der tatsächliche Wert dieser immateriellen Werte gleich Null „, sagte der Anwalt Sergei Zikratsky.

Zum Beispiel, wenn eine Gruppe von Unternehmen SkyWay String Transport in Belarus starten und ein Viertel des Marktes einnehmen kann, wird der Wert des Unternehmens nur 561 Millionen Dollar betragen. Um jedoch ein Viertel des Marktes zu besetzen, müssten erhebliche Investitionen in den Bau von Skyway String Road von deutlich mehr als 561 Millionen US-Dollar getätigt werden „, fügte er hinzu.

Dies alles ist jedoch das, was potenzielle Investoren, geblendet von der Aussicht auf schnelle Geldvermehrung, selten denken. In der Regel interessieren sie sich eher für die Frage, wie es einfacher und schneller ist, Geld in SkyWay zu investieren um es dort dann zu vermehren.

Und hier gibt es einen subtilen rechtlichen Ansatz. Die Sache ist, dass es unter den Bürgern von Belarus verboten ist, solche „Anteile“ zu verkaufen. Anatoly Yunitsky vor Gericht stimmte damit überein und sagte sogar, dass die Person, die diese Papiere ohne die Erlaubnis der Nationalbank kaufte, zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit gebracht werden sollte. Perfider geht es nicht mehr. (Anmerkung: der Verkauf von Wertpapieren unterliegt in den meisten Fällen in der europäischen Union der sogenannten Prospektpflicht, die wiederum von den jeweiligen Bundesaufsichten genehmigt werden müssen. Werbende Vermittler/Partner oder wie man sie alle auch nennen mag, unterliegen zudem dem §34c der Gewerbeordnung.)

Das Geld wird den Belarussen jedoch auch Cash im Konstruktionsbüro SkyWay angeboten. Der Journalist von Onliner.by besuchte anonym die Konferenz in Minsk mit der Präsentation des Projekts. Dort wurden er und einige andere Besucher über den „Charme“ des Schnurtransports informiert. Darüber hinaus berichteten sie, wie leicht und einfach „investiert“ werden kann. True, Elite-Service ist nur für Besitzer von großen Summen anscheinend möglich. Hier ist ein Teil des Gesprächs zwischen dem Journalisten und dem Vertreter von SkyWay (der Konversationsbericht ist in der Redaktion):

„Ein ziemlich großer Teil meines Geldes wird in bar gehalten.“ Ich möchte es nicht über die Banken laufen lassen. Der Betrag für mich ist ziemlich groß …

– … Sie treffen sich mit Anatoly Yunitzky … Sie können im KB (Konstruktionsbüro), genau dort ist auch die Buchführung, unsere Anwälte, alle vorhanden … gleich an Yunitsky bezahlen…

„Gibt es dort einen Vertrag?“

– Ja Ja Ja. Sie geben das Geld, und das Geld wird sofort auf das Konto des Projektes übertragen … Wir haben es geschafft. Vor kurzem kam ein Mann mit 10.000 BYN (ca. 4200 Euro bei Stand 05.01.2018) ins KB (Konstruktionsbüro) … Während der Fahrt wollte er noch 25 Tausend BYN investieren, aber ich denke, es ist bei 10 tausend geblieben. Aber als er ankam, wurde bereits mit Yunitsky gesprochen, er sah alles und sagte dann und was ich nehmen kann ….[mehr Informationen auf Onliner.by auf direkte Nachfrage].

Die Entscheidung des Gerichts zugunsten von Onliner.by hat SkyWay sehr verärgert. So sehr, dass sich der Informationsdienst des Skyway-Projekts eine Reihe von unmoralischen Aussagen gegenüber uns und dem Richter erlaubt hat. „Das Gesicht des Journalisten, in denen kein Anzeichen von Intelligenz zu erkennen ist, aber es sind die charakteristischen Merkmale eines Trottel“, „Alkoholiker-Zeugen vom Beklagten (uns) bezahlt“, „ein Journalist mit einem Hahn den Kopf“, „korrupte Richter und nichtig zu verstehende Journalisten“ und ähnliche Ausdrücke verstreut selbst die offizielle Seite der Firmengruppe SkyWay.

Bis wir den letzten Satz der jüngsten Warnungen an die Bürger mit dem Titel „Aktivitäten von SkyWay ist illegal in Litauen“, herausgegeben hatten kam die Antwort von der Zentralbank von Litauen: „Seien Sie vorsichtig, oder Sie könnten Geld verlieren.“ Ähnliche Warnungen wurden übrigens auch von den offiziellen Abteilungen von Lettland, der Tschechischen Republik und Estland ausgesprochen. Und wir werden auf eine Antwort von der Wertpapierabteilung des Finanzministeriums der Republik Belarus warten. (Anmerkung: mittlerweile gibt es Warnung aus verschiedenen europäischen Ländern)

Meine kurze Analyse dieses übersetzten Artikels:

Wenn nach vorliegenden original-Dokumenten bereits Wissenschaftler der nationalen Akademie der Wissenschaften das Skywayprojekt so, als nicht durchführbar halten und weitere Forschungen mit neuen Daten, die zu sammeln wären, für notwendig erachten, wenn ominöse Personen die eindeutig auch aus Ponzi-Schemes identifiziert wurden, wenn ehemalige BMW Verkäufer zum Olymp in den Medien erhoben werden, die mit subtiler „Gewalt“ jeden kleinsten Informationsschnippsel in die TV-Medien platzieren um in der westlichen Welt den Eindruck zu erwecken „sehr her, jeder spricht über Skyway“, wenn Investorengelder Bar abgerechnet werden also man quasi die „Aktien“ in Belaurus unter der Ladentheke erwerben kann und wenn sich Vertreter von Skyway nicht scheuen, auch andere Mittel einzusetzen, um Kritiker mundtot zu machen, dann ist Skyway so transparent wie aus der Sicht eines Toten.

Weltweit werden unabhängige Recherchen zu Skyway betrieben. im Allmystery.de – Forum geht es überwiegend um die technischen Aspekte des Skyway-Projektes und bei Burrenblog um die rechtlichen. Geldthemen.de indes beleuchtet das ganze Skyway Projekt aus der Sicht der Affiliate.

Wie vor kurzen im Allmystery-Forum geschrieben wurde (Brutus W) hat dieser die Frage aufkommen lassen, warum eigentlich in allen Videoanimationen und im Eco-Park alle Streckenführungen nur in eine Richtung zeigen und dann die Frage aufstellte, wenn die Finanzschätzungen für diese Streckenführungen aufgestellt wurden, so müssten diese doch eigentlich mal zwei berechnet werden, da der Yogi in Dharamsala, der Geschäftsmann von London nach Tokio reisend usw. ja auch irgendwie wieder zurück zum Ausgangspunkt reisen müssen.

Das indes sich ein Großteil der deutschen Skyway Comunity um C.S. herum , sich einer Gehirnwäsche unterzogen haben und dem Leitwolf C.S. dem Munde nach reden, zeigt einmal, welche Wirkung die skywayianischen Informationsflutwelle tatsächlich hat. Der Normalsterbliche Kunde hat überhaupt nicht mehr die Möglichkeit die für ihn wichtigen Informationen zu bündeln und zu verarbeiten um daraus eine Entscheidung für ihn selbst zu treffen. Der Sinn solcher Informationsfluten, die wir übrigens auch bei GMA ausmachen konnten, besteht darin, das der Kunde seine Entscheidung nicht mehr nach den marktüblichen logischen Erwägungen treffen soll, sondern ungefiltert mit dem Mainstream schwimmen soll. „Ich habe Skywayaktien also brauchst du auch welche, denn das ist die Zukunft“. Platz für Nachfragen gibt es nicht und ist man doch einmal gewillt den Verstand einzuschalten um zu hinterfragen, so steht man gleich einer Übermacht gehirngewaschener Skyway-Jünger gegenüber, deren asozialer Sprachgebrauch einen in die hinterste Ecke eines Raums drängt um ihn dort die letzten Tritte zu verpassen. Kritik ist nicht erlaubt und Nachfragen nur wenn diese positive Eigenschaften besitzen. Ruckzuck wird man zum Opfer von Diffamierungen,Mobbing und Drohungen gegen Leib und Seele.

Ist dies das offizielle Credo von Skyway? Ich kann es mir nicht vorstellen und doch ist es Realität.

Wer aus den vorliegenden offiziellen Fakten, die natürlich von seiten Skyways nicht veröffentlicht werden immer noch nicht das eigentliche System hinter Skyway erkennt, muss eigenwillig zum Opfer seiner eigenen Dummheit werden.

Im Grunde kann es nur einen Weg geben dem ganzen Budenzauber ein Ende zu setzen, nämlich jenen, das Skyway nicht nur durch uns Recherchierenden, sondern auch von staatlicher Seite aus für tot erklärt wird. Rückabwicklung aller Vorgänge und in Haftung zu nehmende Vermittler mit allen Straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen.


Update vom 11.01.2018 / 04.08 Uhr

Es ist schon interessant wie C.S. gegen meinen letzten Artikel versucht zu rudern.

http://prntscr.com/hyqayi]http://prntscr.com/hyqayi

(Quelle FB – Chris Schuster)

Interessant auch die ganzen Gutachten über den angeblichen Marktwert von Skyway.

In der Phase der Gründung am 15.10.2010, also vor ca. 7 Jahren (stimmt so schon mal nicht) betrug nach Gutachten der Firmenwert an Rechten 711 Millionen Euro, nach heutigen Stand aber nur noch 554 Millionen Euro (Wertverfall des Rubels in dieser Zeit) Welche Grundlage liegt hier zur Berechnung des Marktwertes bei Gründung vor, die zu dieser Marktbewertung kommen könnte?

Andere Gutachten bewerten den Marktwert für geplante Strecken in Russland und/oder Australien, die aber bisher noch gar nicht gebaut wurden. Daher wird in den jeweiligen Gutachten auch keine explizite Aufstellung „aller“ Posten die zu einem seriösen Ergebnis führen könnten aufgelistet, sondern nach der „PI x Daumen“ Methode begutachtet. Fast alle Gutachten wurden durch ein selbstregulierendes Unternehmen angefertigt und sind zwischen 7 und 12 Jahre alt.

Gutachten zur Bolovien-Peru Strecke darf man gestrost in die Tonne kloppen, da dieses Projekt niemals realisiert werden wird. Da waren ja die deutschen etwas seriöser und schneller. Jedoch wird weiterhin das Gutachten gelistet und der Eindruck so erweckt, die Strecke würde gebaut.

Der dilletanitische Versuch eines C.S. hier etwas seriösität ans Licht zu holen ist nicht nur kläglich gescheitert, sondern weitere Tatbestände, die zu dem Resultat kommen, das hier nicht seriös gearbeitet wird, wurden durch seine Handlungen wissentlich nur verstärkt. Zudem haben Gutachten nur dann einen gültigen Bestand wenn diese von einem unabhängigen Gutachter auf internationaler Basis erstellt wurden. Tatsächlich wurden aber im direkten Dunstkreis des A.Y alle Gutschachten erstellt, was die Frage aufkommen lässt, ob hier tatsächlich mafiöse Strukturen am Werk sind?

7 bis 12 Jahre alte Gutachten können zum heutigen Stand überhaupt keine Gültigkeit mehr haben, da finanzielle Strukturen, Materialpreise, Landpreise. Löhne etc.,  in dieser Zeit stark angestiegen sind, beziehungsweise Geostrukturen sich massiv verändert haben. Indes werden in den jeweiligen Gutachten die sogenannten Negativ-Posten als Positiv-Posten deklariert und dann als Marktwert bestimmt. Ein sogenannter Wertverlust nach bereits 12 Monaten mit ca. 25 % und den Folgejahren mit je 8-12 % sowie jährliche Instandhaltungskosten die den Marktwert zudem mindern sind in diesen Gutachten nicht aufgelistet. Hinzukommt, das bei der Berechnung des Marktwertes auch der Faktor „Markenbekanntheit“ mit einfließt. Aufgrund der negativen Berichterstattung ist zwar ein gewisser Grad an Bekanntheit festzustellen, der sich aber im nachhinein negativ auf die Marktbewertung auswirkt.

Hinzukommt ebenfalls, das Skyway bisher nicht einen Kilometer funktionierende und offiziell zugelassene Fahrtstrecke produziert hat und dieser negative Umstand ebenfalls mit in den Marktwert einfließen sollte.

Der Wegfall der Bolivien-Peru-Strecke und des gesamten indischen Subkjontinents mindert indes ebenfalls den Marktwert. Die vorliegenden Gutachten beinhalten keine Berechnungsgrundlagem auf der ein Gutachten hätte erstellt werden können.

Rechnet man jedoch alle existierenden Aktienpakete einmal zusammen, dann kommt man auf etwas mehr als 400 Millarden US $ der ca. 15 Millionen US$ Firmenwert (Eco-Park) entgegenstehen.

Ich schlage also vor, das A.Y. sich einem unabhängigen internationalen Gutachtergremium stellt und dann erneut seine Firma bewerten lässt. Investorengelder sind ja genug vorhanden, um das Gutachten bezahlen zu können.

Wie der russische Artikel schon anmerkte ist die ganze Firma exakt 0,00 US $ Wert. Fazit fast alle Gutachten begutachten etwas nicht existierendes auf seinen Marktwert. Ein Auto das ich nicht habe, kann ich von einem Gutachter auf seinen Wert hin nicht begutachten lassen.

Abschließende Frage also ist, welche Grundlagen/Massen zur Begutachtung herangezogen wurden um überhaupt einen Wert ermitteln zu können?


Update vom 07.01.2018 / 16.22 Uhr

Es ist erschreckend wie weit C.S. der Realität entfleucht ist. Hat dieser doch auf meine Veröffentlichung des Online-Artikels mittlerweile mit einem „Gegenbericht“ geantwortet, auch wenn die Mailansprache sich wie folgt darstellt:

„Ach Pützi, du hast da wohl was bei deiner neutralen Recherche vergessen ^^“

Während also meine Recherche als Neutral betitelt wird (die Betitelung folgt keiner Logik) darf man seine „Recherchen“ getrost als Schutzschild für sich selbst betiteln. Sein Verhalten liegt ja nicht in einer Hauptreaktion auf das wiederlegen von „unseren“ Fakten sondern auf das Diskreditieren von Personen.

Die Reaktion von C.S. zu meiner Veröffentlichung indes, zeigt wohl ihre bezweckte Wirkung und die zu erwartende Gegenreaktion. Der Gegenbericht wird von zwei Absätzen der eigentlichen Redaktion „Partisan“ eröffnet und mit persönlichen Worten den A.Y. bis zum Ende fortgeführt.

Was uns C.S. indes vor Augen führt ist eigentlich der Umstand, das die Informationsabteilung von A.Y. ganze Arbeit leistet und eine persönliche Auseinandersetzung in einem Online-Magazin platzieren konnte. Ich nenne so etwas gekaufte Pressearbeit, wenn man von Pressearbeit überhaupt sprechen kann.

Doch die Informationen auf Onliner.by zeigen weitere Indizien auf, nämlich, dass Presseplätze und Sendezeiten bewusst gekauft werden um die Meinungsbildung vom Osten ausgehend bis ins westliche zu manipulieren.

Anders ließe sich nicht erklären warum nicht mit solchen Eifer die TV-Medien und Presselandschaft im Westen aufgewühlt wird.

Das indes A.Y in dem veröffentlichen Gegenartikel nur von Lügen spricht, scheint eine Schutzbehauptung zu sein. Immerhin sind die in diesem Artikel gemachten Aussagen mit amtlichen Dokumenten belegt. Hat also A.Y in diesen Artikel die Fakten die diese Dokumente wiederspiegeln wiederlegt? Nein, hat er nicht, sondern wie schon erwähnt, eine private Auseinandersetzung öffentlich machen wollen, um wieder einmal im manipulativen zu suggerieren; schaut her der lügt doch (was sich jedoch in sich widerspricht).

Bisher hat sich der Redakteur von Onliner zu dem Diskussionsangebot von A.Y. nicht geäußert. Für C.S. aber Grund genug, weil noch keine Antwort vom Onliner vorliegt, wieder einmal die ganze Sachlage in ein völlig anderes Licht zu rücken und einen anderen Eindruck zu erwecken. eben manipulativ.

Hier gehts nun zum Gegenartikel: https://www.belaruspartisan.org/economic/394700/

Doch A.Y eifrigen Diskussionsbedarf kann man auch im Westen stillen. Fragt sich nur. ob A.Y sich einer westlichen wissenschaftlichen Expertenrunde in aller Öffentlichkeit stellen würde. Probieren wir es doch einmal aus.